De-Implementierung: Brauchen wir den Mut zum Weglassen in der Bildung?
Seit Jahrzehnten wird unser Schulsystem mit immer neuen Maßnahmen überfrachtet – oft ohne klare Prüfung der tatsächlichen Wirksamkeit. Der Artikel "De-Implementierung: Was Schulen fehlt, ist der Mut zum Weglassen", ursprünglich erschienen auf dem Deutschen Schulportal, beleuchtet einen wichtigen Aspekt der aktuellen Bildungsdebatte: Sollten wir uns nicht vielmehr darauf konzentrieren, was wirklich zählt und Ballast abwerfen, anstatt immer mehr hinzuzufügen?
Die Überlastung des Systems
Der Artikel zitiert Schulpsychologen Benedikt Wisniewski, der ein Umdenken fordert. Anstatt immer mehr zu tun, sollte Schule den Mut haben, ineffektive Praktiken zu streichen, um so Qualität und Effizienz zu steigern. Wisniewski spricht von "De-Implementierung", dem systematischen und evidenzbasierten Abschaffen ineffektiver oder schädlicher Praktiken, um Ressourcen zu sparen und die Qualität zu verbessern.
De-Implementierung fragt danach, wie Schule aufhören kann, das zu tun, was nicht funktioniert.
Die "Mehr ist besser"-Illusion
Die Schulentwicklung der letzten Jahrzehnte basierte oft auf einer "Mehr ist besser"-Logik: Noch eine Maßnahme, noch ein Konzept, noch ein Programm. Doch ist das wirklich der richtige Weg? Eine psychologische Studie zeigt, dass Menschen oft additive Lösungen bevorzugen, selbst wenn das Entfernen von Elementen die bessere Lösung wäre.
Im Schulsystem wird Leistung oft über den Aufwand "gemessen", nicht anhand des Ergebnisses. Es geht darum, wer engagiert ist, nicht wer effektiv oder gar effizient arbeitet. De-Implementierung hingegen fordert: Es ist egal, wie viel Aufwand betrieben wird, wichtig ist, welche Ergebnisse mit möglichst wenig Aufwand erzielt werden.
Was kann konkret weg?
Der Artikel nennt einige Beispiele für Praktiken, die möglicherweise überflüssig sind:
- Korrekturen von Übungsaufsätzen
- Aufwendige Vorbereitung individueller Materialien
- Differenzierung von Arbeitsmaterialien ohne Evidenz
- Zeitintensive Klassenzimmerdekoration
- One-Shot-Fortbildungen
- Unterrichtsbesuche und Lehrproben zur Qualitätsbestimmung
Diese Beispiele verdeutlichen, dass oft gerade die Tätigkeiten, die einen erheblichen Anteil der Arbeitszeit außerhalb des Unterrichts ausmachen und/oder zu den höchsten Belastungen führen, wenig dazu beitragen, dass Schüler gut lernen können.
Eine neue Perspektive für die Bildung - Der BlitzFast-Ansatz
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Zusammenfassung: Was wir aus dem Artikel lernen können
- Das Schulsystem ist oft überlastet mit ineffektiven Maßnahmen.
- De-Implementierung, das systematische Abschaffen ineffektiver Praktiken, kann Ressourcen freisetzen und die Qualität verbessern.
- Es braucht den Mut, "Ballast" abzuwerfen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
- Eine neue Perspektive auf Bildung, die auf Effizienz, Individualisierung und Zukunftsfähigkeit setzt, ist notwendig.
BlitzFast möchte genau diese neue Perspektive bieten. Wir laden dich ein, mit uns gemeinsam die Zukunft des Lernens zu gestalten!