KI-Kompetenzmodell für Schulen: Was Kinder und Lehrer wirklich brauchen
Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Welt rasant. Umso wichtiger ist es, dass Schülerinnen und Schüler lernen, KI nicht nur zu nutzen, sondern auch zu verstehen, zu gestalten und kritisch zu bewerten. Aber welche Fähigkeiten sind dafür notwendig? Und was müssen Lehrkräfte selbst können, um diese Kompetenzen zu vermitteln? Joscha Falck und sein Team haben ein fächerübergreifendes KI-Kompetenzmodell entwickelt, das Schulen und Lehrkräften als Orientierung dienen kann.
KI-Kompetenz: Mehr als nur Anwendung
Die jüngste Aufregung um das chinesische Sprachmodell DeepSeek hat gezeigt, dass KI-Systeme nicht im luftleeren Raum entstehen. Sie sind oft von Werten und Ideologien geprägt. Daher reicht es nicht aus, KI-Tools nur auf ihre Anwendbarkeit zu prüfen. Vielmehr müssen wir die Hintergründe verstehen und unser eigenes Nutzungsverhalten reflektieren.
Wir sind gefordert, auf mehreren Ebenen KI-kompetent zu werden und vielschichtige Fähigkeiten zu entwickeln, die die KI-Expertin Doris Weßels „AI-Leadership“ nennt.
Das bedeutet, eine werteorientierte und kontinuierlich wachsende Beurteilungs-, Gestaltungs- und Steuerungskompetenz im Umgang mit KI zu entwickeln.
Ein KI-Kompetenzmodell für die Praxis
Joscha Falck, Susanne Alles, Manuel Flick und Regina Schulz haben ein KI-Kompetenzmodell entwickelt, das Schulen und Lehrkräften helfen soll, diese Kompetenzen aufzubauen. Das Modell basiert auf vier Entwicklungsfeldern:
- Verstehen: Die Funktionsweise von KI, zugehörige Begriffe und Mechanismen.
- Anwenden: Die bewusste Steuerung und Bedienung von KI in kreativen und kollaborativen Prozessen.
- Reflektieren: Der kritische Umgang mit KI-Output und KI-bezogenen Auswirkungen auf Gesellschaft und Arbeitswelt.
- Mitgestalten: Die Weiterentwicklung von KI und die damit verbundenen Prinzipien des öffentlichen Kommunizierens und Teilens von Erfahrungen.
Das Modell ist als Open Educational Resource (OER) unter CC-Lizenz verfügbar und kann an eigene Rahmenbedingungen angepasst werden.
Die Zukunft des Lernens gestalten – Mit BlitzFast!
Die zunehmende Bedeutung von KI-Kompetenzen im Bildungsbereich wirft die Frage auf, wie wir unsere Kinder bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten können. Hier kommt BlitzFast ins Spiel – eine innovative Online-Schule, die die Zukunft des Lernens neu gestaltet.
Bei BlitzFast legen wir Wert darauf, dass Kinder von heute die Werkzeuge erlernen, die sie morgen brauchen. Wir wissen, dass es im Leben um mehr geht als bloße Faktenvermittlung. Daher integrieren wir in unseren vollständig KI-gestützten Lehrplan nicht nur die klassischen Schulfächer, sondern auch zukunftsweisende Themen wie Unternehmertum, KI, digitale Kompetenzen, kritisches Denken und Nachhaltigkeit.
BlitzFast ist mehr als eine Schule. Es ist eine Plattform, die Kinder dazu befähigt, als Gründer, Innovatoren und Problemlöser die Welt aktiv mitzugestalten.
Lernen neu denken – Das bietet BlitzFast:
- Individuelles Lerntempo: Jeder Schüler lernt in seinem eigenen Tempo, unterstützt durch KI-gestützte Lernpfade.
- Flexibilität: Lernen von überall aus – ideal für Familien im In- und Ausland.
- Sicherheit: Eine geschützte Lernumgebung, frei von Mobbing und Ablenkungen.
- Zukunftsorientierung: Vermittlung von Fähigkeiten, die im 21. Jahrhundert wirklich zählen.
Gestalten Sie die Zukunft der Bildung mit!
BlitzFast befindet sich aktuell in der Entwicklung, und wir suchen eine exklusive Testgruppe von Eltern, die unsere Vision teilen und mit uns gemeinsam die Zukunft der Bildung gestalten möchten.
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Drei Niveaustufen für KI-Kompetenzen
Das KI-Kompetenzmodell von Falck und seinem Team unterscheidet drei Progressionsstufen je Entwicklungsfeld:
- Basis-Niveaustufe I: Grundlegendes Verständnis von KI.
- Vertiefte Kenntnisse (Niveaustufe II): Anwendung von KI in verschiedenen Kontexten.
- Umfassende Expertise (Niveaustufe III): Kritische Auseinandersetzung mit KI und aktive Mitgestaltung.
Diese Niveaustufen dienen als Mindeststandards für die Kompetenzentwicklung von Lernenden und Lehrkräften.
Was bedeutet das für die Schulpraxis?
Die Grundlagen für KI-Kompetenzen sollten bereits in der Grundschule gelegt werden, beispielsweise durch spielerisch vermittelte informatische Grundkenntnisse oder erste Begegnungen mit KI-unterstütztem Lernen. In höheren Jahrgangsstufen gilt es, ein Lernen über, mit und durch KI in Verbindung mit verschiedensten Inhalten zu vertiefen.
Wichtig ist, dass es sich um Querschnittskompetenzen handelt, die nicht allein in den Informatik-/IT-Unterricht gehören. Der KI-bezogene Bildungsauftrag sollte Teil aller Fächer und Jahrgangsstufen sein und in einem schuleigenen KI-Curriculum abgebildet werden.
Bildung in einer von KI-geprägten Welt
Die Vermittlung von reinem Faktenwissen verliert an Bedeutung zugunsten der Vermittlung von grundlegenden Zusammenhängen. Es kommt mehr denn je darauf an, die richtigen Fragen zu stellen, Informationen zu verstehen, sie zu kontextualisieren, zu beurteilen, anzuwenden und auf neue Herausforderungen zu übertragen.
Die Lehrkraft rückt als Träger von Faktenwissen in den Hintergrund zugunsten personalisierter und individuell begleiteter Lernwege zu Erkenntnis und Expertise. Lehrer sind dabei als Lernbegleiter und Gestalter digitaler Lernumgebungen gefragt.
Zusammenfassung: KI-Kompetenzen für die Zukunft
- KI verändert unsere Welt und erfordert neue Kompetenzen bei Schülern und Lehrkräften.
- Ein KI-Kompetenzmodell bietet Orientierung für die Entwicklung dieser Kompetenzen.
- BlitzFast bereitet Kinder optimal auf die Zukunft vor, indem es KI-Kompetenzen und zukunftsweisende Themen in den Lehrplan integriert.
- Werden Sie Teil der BlitzFast-Community und gestalten Sie die Zukunft der Bildung mit! https://blitzfa.st
Die Verfügbarkeit von KI macht den schulischen Bildungsauftrag komplexer. Es ist wichtig, die neuen Anforderungen zu reflektieren und systematisch anzugehen, um Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einer zunehmend von KI-geprägten Welt vorzubereiten.