Grundschüler ohne Gymnasialempfehlung im Test: Fast ein Drittel kommt durch – Ein Blick auf die Zukunft der Bildung
STUTTGART. Wenn Grundschüler die Anforderungen fürs Gymnasium nicht erfüllen, können sie noch mal eine Prüfung absolvieren, in Berlin und Baden-Württemberg jedenfalls. In Berlin bestanden diesen sogenannten Probetag zuletzt nur 2,6 Prozent der Teilnehmenden. In Baden-Württemberg wurde jetzt ebenfalls ein Test angesetzt – und fast ein Drittel kam durch.
Welcher Schüler für ein Gymnasium geeignet ist, scheint sehr vom Bundesland abzuhängen. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock
Der Potenzialtest in Baden-Württemberg: Eine zweite Chance
Die Eltern wollten ihre Kinder trotz anderslautender Schulempfehlung aufs Gymnasium schicken – und, immerhin, knapp ein Drittel der 2.075 Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg hat den sogenannten Potenzialtest bestanden. Insgesamt 639 Kinder haben nach Angaben des Kultusministeriums bei der speziellen Prüfung dann doch noch ein gymnasiales Anforderungsniveau erreicht.
Das seien 31 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewesen, hieß es in der Mitteilung. «Es ist zu erwarten, dass die Quote von Jahr zu Jahr variieren wird, abhängig vom Leistungsniveau der Teilnehmenden.» Eine Mischung aus landesweit einheitlichen überfachlichen und fachlichen Aufgaben soll dabei noch einmal Kinder identifizieren, die trotz anderer Einschätzung den Anforderungen des Gymnasiums gewachsen sind. Knapp ein Viertel der 639 Schülerinnen und Schüler, die den Test nun bestanden, habe durch gute Leistungen im überfachlichen Teil zum logischen Denken gepunktet, hieß es.
Das sagt die Politik
«Der Potenzialtest hat seine Aufgabe erfüllt und eine weitere Zugangsmöglichkeit zum Gymnasium eröffnet», erklärte Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne). Der Großteil der Lehrkräfte sei mit der Durchführungszeit, den Begleitmaterialien und der Organisation sehr zufrieden gewesen. In etwa zwei Prozent aller Viertklässler hätten an dem Test teilgenommen.
Die Kriterien für den Wechsel aufs Gymnasium
Viertklässler können in Baden-Württemberg nur dann aufs Gymnasium wechseln, wenn neben dem Elternwillen entweder die pädagogische Gesamtwürdigung der Klassenkonferenz – insbesondere auf Grundlage der Noten – sowie der überfachlichen Kompetenzen dies empfiehlt oder die entsprechenden Leistungen in der Kompetenzmessung «Kompass 4» erreicht werden. Falls beides keine Prognose für den Schulerfolg am Gymnasium zulässt, kann als zusätzliche Möglichkeit der Potenzialtest absolviert werden. Das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) stellt diesen bereit. Er wird an Gymnasien durchgeführt und von Lehrkräften dort korrigiert.
Inhalt des Potenzialtests
Der fachliche Teil basiert nach Angaben des Ministeriums auf dem Bildungsplan der Grundschule und beinhaltet Aufgaben aus den Bereichen Deutsch (Leseverständnis, Rechtschreiben, Sprachgebrauch) und Mathematik (Zahlen und Operationen, Raum und Form, Größen und Messen, Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit). Beim überfachlichen Teil mit Aufgaben zum logischen Denken werde kein Fachwissen in Deutsch und Mathematik benötigt.
Der Berliner Probetag sorgt für Diskussionen
In Berlin sorgt aktuell ein sogenannter Probetag für Wirbel, an dem Sechstklässler ohne Gymnasialempfehlung teilnahmen, um doch noch eine Empfehlung fürs Gymnasium zu kommen (in Berlin umfasst die Grundschule sechs Jahrgänge). Lediglich 2,6 Prozent der teilnehmenden Kinder bestand den Test – weshalb zahlreiche Eltern und Schüler nun vor Gericht ziehen (News4teachers berichtete). Auch die baden-württembergische Kompetenzmessung «Kompass 4» hatte für Ärger gesorgt (News4teachers berichtete ebenfalls). News4teachers / mit Material der dpa
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Zusammenfassung:
- Die Gymnasialempfehlung ist nicht immer ein zuverlässiger Indikator für den Erfolg eines Kindes.
- Alternative Testverfahren wie der Potenzialtest in Baden-Württemberg bieten eine zweite Chance.
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